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...Lost...Was bedeutet das überhaupt?

Was will ich aus

meinem Leben machen...

?

Wo will ich hin...

?

?

Wer bin ich...

Ein Wort, dass wohl genauso vage ist, wie die unzähligen Zustände die es beschreibt. Ein Gefühl, dass viele Masken trägt - und sich vor allem dann breitmacht, wenn man sich die großen Fragen des Lebens stellt...aber keine Antwort findet:

Hängst du auch grad in irgendeinem Job, einer Ausbildung oder Studium, weißt aber nicht genau wie's weitergehen soll? Oder fragst dich, ob das überhaupt alles die richtige Entscheidung war? Klar, irgendwo mussten wir alle ja mal anfangen eine Richtung einzuschlagen. Aber wenn sich das mittlerweile leer anfühlt, war's vielleicht gar nicht dein Weg, sondern nur einer von vielen. Und warum? Weil man uns nur beibringt, wie man sich anpasst – aber nicht wie man herausfindet, was man wirklich will. 

Ich hab mich damals selbst in diesen Fragen verloren...und mich geschämt. Bis mir eins klar wurde: Es ging nicht nur mir so, es betrifft eigentlich fast alle aus den jüngeren Generationen – oder besser gesagt, alle die in einer Zeit aufgewachsen sind, in der glücklich sein wichtiger geworden ist, als zu funktionieren. Nach der Schule werden wir ins "wahre Leben" entlassen und sollen bitte schon für alles einen genauen Plan parat haben.

Aber wie soll man wissen was zu einem passt,

wenn man sich selbst noch gar nicht richtig kennt?

Als hätte sich deine Persönlichkeit mit dem letzten Zeugnis vollständig entfaltet. Well, as we all know...it has not. Und diese Phase in der du dich suchst, dich hinterfragst, dich neu zusammensetzt...die dauert nun mal, das kannst du mir glauben. Aber eins ist klar: Die Zeiten, in denen Arbeit nur Mittel zum Zweck war, sind vorbei.

Wir wollen mehr!

Sinn - Spaß - Identifikation

 ...gleichzeitig stehen wir allerdings vor einem Meer aus unendlichen Möglichkeiten und Erwartungen. Aber das macht einen nicht freier, sondern eher handlungsunfähig. Man ist überfordert, gelähmt, vergleicht sich und zweifelt.

Der Druck steigt und plötzlich geht's nicht mehr darum, was dich erfüllt, sondern nur noch darum, nicht zu versagen. Nicht den Anschluss zu verlieren. Nicht "hinterherzuhinken". Nicht falsch zu sein.  

Jetzt wäre also geklärt, wie es sich anfühlt lost zu sein. Aber zurück zu der Frage was es bedeutet. Und hier kommt der Plottwist – denn ich sage:

Es bedeutet:

dass du den Mut hast, den Status Quo zu hinterfragen, anstatt dich kopflos einzufügen.

dass du dich nach Echtheit und Lebendigkeit sehnst und nicht bereit bist, dich mit weniger zufrieden zu geben.

dass du dich gerade von den Prägungen deiner Vergangenheit löst, um die authentischste Version von dir freizulegen.

Lost zu sein...

ist der Anfang von etwas Gutem

Das klingt schon mal ganz anders oder? Mir ist es wichtig dir klar zu machen, dass mit dir alles in Ordnung ist! Unser Bewusstsein, unsere Sicht aufs Leben und die Art wie wir denken, hat sich im Vergleich zu früher eindeutig verändert. Deshalb kollidieren unsere inneren Überzeugungen mit dem System, in dem wir aufwachsen. Ein System, dass auf Leistung basiert – nicht auf Selbstfindung

Unsere Gesellschaft ist im Umbruch, aber wir haben es in der Hand, dass es in Zukunft besser läuft. Und zwar indem wir dieses unbequeme Gefühl ernst nehmen und genau hinhören, was es uns sagen will. Indem wir anfangen, uns selbst mehr zu vertrauen und unsere Rolle in dem ganzen anerkennen. Vor allem dann, wenn wir anders ticken, als die anderen.

Prisma steht für Individualität!

Hier darfst du vor allen Dingen erstmal genauso sein, wie du jetzt  bist. Denn genau damit beginnt der "richtige" Weg. Und das ist für's Erste alles wir brauchen um dein Puzzle Stück für Stück zusammenzusetzen.

FEELING LOST?

"The vast majority of the collective is traumatized. It's our secret unrecognized epidemic. Trauma extends far beyond the "big" events. At its core it's disconnection from true self. It presents as depression, deep loneliness and anxiety.

All of us have healing to do."

(Dr. Nicole Lepera)

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